Montag, 11. Oktober 2010

Kürbis-Möhren-Suppe



ZUTATEN für 4 Personen:

2 Lauchzwiebeln
1 rote Chilischote (Achtung tschööööön tschaaaaaaf) ;o)
1,5 kg Kürbis (z. B. Muskatkürbis)
(ich hatte nen Hokkaido)
3 Möhren
3 EL Öl
2 TL Gemüsebrühe (instant)
3 Scheiben Graubrot
(ich hatte noch 2 Brötchen vom Vortag, die habens auch getan)
2 EL Kürbisgerne
3-4 EL Schlagsahne
Salz, Pfeffer

ZUBEREITUNG:

Die Lauchzwiebel waschen und die weißen Enden in kleine Würfelchen schneiden. Die Chilischote längst einschneiden und die Kerne entfernen, waschen und in hauchdünne Fäden schneiden.
(Achtung bei der Chilischote, nachher nicht an die Augen kommen, selbst die Finger brennen schon wie Hölle, wenn man irgendwo eine kleine Verletzung hat)
Kürbis in Spalten schneiden, schälen, entkernen und in Stücke schneiden. (Da musste der Hase mit ran, diese Kürbisse sind ganz schön widerspenstig, aber der Geschmack entlohnt die Arbeit)
Möhren schälen, waschen und in grobe Stücke schneiden.

In einem großen Topf 1 EL Öl erhitzen und die Zwiebelwürfel, die Kürbisstücke, die Möhrenstücke und die Hälfte der Chili darin andünsten. Anschließend mit 1L Wasser auffüllen und Brühe mit einrühren. Das Ganze aufkochen und ca. 30 Minuten köcheln lassen.

Inzwischen das Lauchgrün in Scheiben oder Streifen schneiden. Brot würfeln. Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und dann herausnehmen.
Im Anschluss 2 EL Öl in der Pfanne erhitzen und das Brot darin rösten (wer mag kann es auf Spieße stecken, so war es im Ursprungsrezept).
Jetzt kann die Suppe püriert werden. Dann noch die Sahne einrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Zum Schluss die Kürbiskerne, Lauchzwiebelgrün und Chili darüberstreuen.
Brot dazureichen.


Die Konsistenz der Suppe war mir ein wenig zu dickflüssig, also habe ich sie noch mit etwas Wasser verdünnt...
Ich habe auf die Chilifäden on top verzichtet. Mir war die leichte Schärfe der Suppe schon genug! Also wer es nicht so scharf mag, der sollte drauf verzichten, alle anderen können beherzt zugreifen!

Bon Appetit!



Rezept: na klar, wieder mal aus der LECKER Oktober 2010 Nr. 10


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