Freitag, 28. Dezember 2012

Kirsch-Mandel-Cookies

Dieses Jahr gab es bei mir keine Weihnachtsplätzchen... Nur Zwischen-den-Jahren-Plätzchen, denn dieses Jahr musste ich das erste mal seit fast 15 Jahren nicht arbeiten *freufreufreu* und so blieb mir nach der stressigen Vor- und Weihnachtszeit wenigstens "zwischen den Jahren" ein wenig Zeit zum Backen. So hab ich dieses Rezept einfach mal ausprobiert und ich muss sagen, die sind wirklich sehr lecker!!!



ZUTATEN (für ca. 32 Stück):

150 g Edelbitterschokolade (70% Kakaoanteil)
250 g gemahlene Mandeln
2 EL (30 g) Mehl
1/2 gestrichener TL Backpulver
2 Eier + 1 Eigelb (Größe M)
Salz
250 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Beutel (125 g) getrocknete Sauerkirschen



ZUBEREITUNG:

Die Bitterschokolade fein reiben (ich hab sie miniklein gehackt) und mit den Mandeln, dem Mehl und dem Backpulver vermischen. 2 Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen und kalt stellen. 3 Eigelbe, eine Prise Salz, 150 g Puderzucker und den Vanillezucker zusammen mit dem Schneebesen des Handrührgeräts ca. 5 Minuten dickcremig rühren. Nun die Mandel-Schokoladen-Backpulver-Mischung und die Sauerkirschen darunter kneten mit dem Knethaken des Rührgeräts. Den Eischnee portionsweise unterheben und die ganze Masse für 30 Minuten kalt stellen.

Den Ofen vorheizen (E-Herd: 175 Grad / Umluft: 150 Grad). Das Backblech mit Backpapier auslegen und einen tiefen Teller mit den restlichen 100 g Puderzucker bereitstellen. Nun ca. walnussgroße Teigportionen zu 32 kleinen, runden Laiben formen, im Puderzucker wenden und auf das Backpapier legen. In der Mitte mit dem Daumen leicht eindrücken (*huch* hab ich wohl vergessen *grins* hat dem Geschmack aber keinen Abbruch getan *lach*)

Ca. 15 Minuten im Ofen backen, dann das nächste Blech füllen. Abkühlen lassen.


Und ich hab die Dann mit dem Weihnachstkakao von unserer Lieblingsnachbarin  genossen - war soooooooo lecker!!! Gibt es was besseres?





Quelle: Lecker Oktober 2012 - Nr. 10

Dienstag, 25. Dezember 2012

Bratapfel-Konfitüre

Meine Herrschaftszeiten hat das geduftet, als ich dieses Rezept ausprobiert hab... Diese angerösteten Mandeln - hmmmmmmm mjam mjam - göttlich!!!

Allerdings hab ich nur eine Hälfte der Menge mit Rum-Rosinen, die andere ohne gemacht! Gibt ja immer Leute, die den Alkohol nicht mögen oder aber die Rosinen... Also bitte entsprechend berücksichtigen!




ZUTATEN:

1,4 kg Äpfel
500 g Gelierzucker 2:1
100 ml brauner Rum
2 Stangen Zimt
1 Stange Vanille
50 g Mandelplättchen
50 g Rosinen


ZUBEREITUNG:

Die Äpfel schälen, entkernen und fein würfeln (sollte dann so ca. 1 kg sein entsprechend dem Gelierzucker) und mit dem Gelierzucker mischen und zugedeckt über Nacht ziehen lassen. Die Rosinen ebenfalls über Nacht im Rum ziehen lassen

Am nächsten Tag das Mark aus der Vanilleschote kratzen und zu den Äpfeln geben (ich gebe die aufgeschlitze Schote immer noch beim Aufkochen dazu und entferne sie dann vor dem Pürieren oder Stampfen)
Jetzt schon mal die Zimtstangen und wer mag die Rosinen zu den Äpfeln geben, sie erhitzen und sprudelnd kochen lassen (so ca. 5-6 Minuten) bis die Apfelstücke ziemlich weich sind. 

In der Zwischenzeit die Mandelplättchen in einer Pfanne ohne Fett anrösten bis sie goldbraun sind (vorsicht, die verbrennen ziemlich schnell wenn man nicht aufpasst).

Vanille- und Zimtstangen herausnehmen und die heiße Apfelmasse stampfen (er keine Stücke mag, pürieren) die Mandeln zugeben und in Gläser füllen und gut verschließen.

Die Gläser etwa 5 Minuten auf den Deckel stellen, dann umdrehen und abkühlen lassen.





Quelle: dasKochrezept.de


Montag, 24. Dezember 2012

Marzipan-Likör

Als meine Cousine mir mitteilte, dass sie Marzipan-Likör für Weihnachten fertiggestellt hätte, da wollte ich unbedingt das Rezept. Leider hab ich es bis heute nicht ;) Aber in den großen Weiten des Internets ist ja allerhand zu finden. Also hier das Rezept was ich gesucht, gefunden, probiert und für gut befunden haben. 

Hat zu Weihnachten schon einige glücklich gemacht! ;)) *hicks*



ZUTATEN

500 g Marzipan
250 ml Milch
330 ml Rum (40%ig)
200 ml Sahne
4 cl Likör (Licor 43)



ZUBEREITUNG:

Das Marzipan in der Milch durch Erwärmen auflösen. Mit der Gabel ein wenig nachhelfen (quetschen), sonst dauert es Stunden! Wenn es sich aufgelöst hat die restlichen Zutaten zugeben und gut verrühren. Dann kurz ziehen lassen.

Die Massen anschließend durch ein sauberes Geschirrtuch drücken (Achtung echte Sauerei wenn oben etwas rauquillt). Hierzu ein großes Sieb auf eine Schüssel oder einen Topf stellen und es mit dem Geschirrtuch auslegen. Nun die lauwarme Masse durchpressen indem man ein Säckchen bildet und es von oben nach unten zudrückt (wringen) und die ausgepresste Flüssigkeit in Flaschen abfüllen.

Ist ein ziemlicher Kraftaufwand und konnte nachher kaum noch zupacken ;)))





Quelle: Chefkoch.de

Sonntag, 23. Dezember 2012

Schokocrossies


Dies ist was, was bei uns immer mal wieder zu Weihnachten zum Einsatz kommt. Ist schnell gemacht, super lecker und ein schönes Mitbringsel oder Geschenk....

Ich hab dieses Jahr eine ganze Crossie-Strasse in der Küche gebaut ;)))

Dann hab ich meinem Mitmampfie noch weiße geprutscht, weil er so gerne weiße Schoki isst. Die sehen zwar nicht sooooo schön aus, wie die dunklen, aber schmecken genauso gut!!!


ZUTATEN:

4 Tafeln Vollmilch Schokolade
1 Tafel Zartbitter Schokolade
50 g Palmfett (Palmin)
300 g Cornflakes
100g gehackte Nüsse
1 Päckchen Vanillezucker




ZUBEREITUNG:


Die Schokolade in Stücke brechen, mit Palmin im Wasserbad schmelzen und Vanillezucker unterrühren. Cornflakes und Nüsse unter die Schoko-Fett-Masse heben. Solange mischen bis die Cornflakes rundherum schokoladig sind. Die Masse mit einem Teelöffel auf eine mit Backpapier ausgelegtes Fläche verteilen. Mehrere Stunden erkalten lassen.






Quelle: Chefkoch.de

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Blumenkohlsteaks mit Kartoffelsauce und Olivenrelish

Ich mag ja eigentlich schwarze Oliven nicht so gerne, wenn ich die Wahl hab, greif ich immer zu den grünen. Aber diese Kalamata-Oliven, die sind knackig von der Konsistenz und auch nicht so bitter, also voll mein Fall. Gute Alternative zu den Grünen und wird wohl öfter Einzug in unsere Küche finden! :)) Wieder was dazugelernt!!! *grins*


ZUTATEN (für 4 Personen):

100 g getrocknete Tomaten (ich hab die in Öl verwendet, die sind nicht so salzig)
1 Bund Petersilie 
1 Bio Zitrone
200 g schwarze Oliven (z. B. Kalamata-Oliven)
7-9 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Muskat
1 Blumenkohl (ca. 1 kg)
1 Zwiebel
250 g Kartoffeln
50 g Parmesan (Stück)
100 g Crème fraîche




ZUBEREITUNG:

Für das Relish zuerst die Tomaten in feine Streifen schneiden. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken. Die Zitrone heiß abwaschen, die Schale fein abreiben und dann noch den Saft auspressen. Nun die Tomaten, mit den Oliven, der Petersilie, 4 EL Zitronensaft und der abgeriebenen Zitronenschale mischen und 4 EL Olivenöl dazugeben (ich hab in Öl eingelegte Tomaten verwendet und somit auch das Öl aus dem Glas). Das Ganze mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Den Blumenkohl putzen, waschen und in 6 2-cm-dicke Scheiben schneiden. Den verbleibenden Blumenkohl in kleine Röschen teilen. 1-2 EL in einer Pfanne erhitzen und nacheinander die Blumenkohlscheiben darin portionsweise vorsichtig bei schwacher Hitze von jeder Seite ca. 7 Minuten anbraten, mit Salz und Muskat würzen und warm stellen.

Inzwischen die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Die Kartoffeln schälen, waschen und ebenfalls würfeln. Nun in einem Topf 1 EL Öl erhitzen und die Kartoffeln, Zwiebeln und Blumenkohlröschen darin andünsten, 400 ml Wasser angießen, aufkochen und zugedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen.
Derweil Parmesan reiben. Wenn der Kartoffelmix gar ist, grob zerstampfen und den Parmesan, sowie Crème fraîche unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und zusammen mit den Blumenkohlsteaks und dem Relish anrichten.




Quelle: LECKER Oktober 2012 Nr. 10

Sonntag, 18. November 2012

Holunderblütengelee



ZUTATEN:

10 große Dolden Holunderblüten
1 l klarer Apfelsaft
40 g Gelfix
1 kg Zucker


ZUBEREITUNG:

Die Dolden am besten in der sonnigen Mittagszeit pflücken, dann ist der Aromagehalt am höchsten. Blüten nicht waschen, sondern nur von Käfern und Ungeziefer befreien. Stiele abschneiden und 24 Stunden in einem abgedeckten Gefäß im Apfelsaft ruhen lassen. Wichtig ist, den Saft ab und zu umzurühren, damit die Flüssigkeit das ganze Aroma der Blüten aufnehmen kann.

Den Sud in einen Topf durch eine dünne Mullwindel abseihen und mit dem Gelfix und 2 Esslöffeln Zucker (circa 40 Gramm) aufkochen. Danach den restlichen Zucker dazugeben und das Ganze einkochen. Den dabei entstehenden Schaum mit einer Kelle abnehmen.

Die Einmach-Gläser circa zehn Minuten im Ofen bei 100 Grad steril machen. Flüssigkeit in die Gläser abfüllen, verschließen, für fünf Minuten auf den Kopf stellen, damit sich ein Vakuum bildet und der Deckel sich am Glas festziehen kann.

Der Geschmack entwickelt sich am besten, wenn man die fertigen Gläser eine Woche vor dem Verzehr ruhen lässt.




Wer das Rezept außerhalb der Holunderblüten-Saison nachmachen möchte, der kann das auch mit Holunderblüten-Sirup. Ich hab den immer auf Vorrat!


Quelle: Landlust TV Juli 2012

Dienstag, 9. Oktober 2012

Schoko-Pflaumenmus





ZUTATEN:

1 kg Pflaumen oder Zwetschgen
500 g Gelierzucker (2:1)
100 dunkle Kuvertüre (Zartbitter)
1 Vanillestange
Saft von 1 Orange


ZUBEREITUNG:

Die Zwetschgen waschen, entsteinen und in kleine Stücke schneiden und dann mit dem Gelierzucker mischen und die Mischung über Nacht ziehen lassen

Am nächsten Tag die Zartbitter-Kuvertüre in kleine Stücke hacken und beiseite stellen. Die Vanillestange längst aufschneiden und das Mark herauskratzen. Sowohl das Mark als auch die Stange zu den Pflaumen geben.Jetzt noch den Saft von einer ausgepressten Orange zufügen und alles für ca. 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. (Wer mag kann auch noch eine Zimtstange zufügen, aber ich  mag kein Zimt)

Das Mus von der heißen Platte ziehen, die Vanilleschote herausnehmen und alles mit dem Pürierstab zerkleinern (je nach Gusto ab man es stückiger mag oder nicht). Jetzt noch die klein gehackte Schokolade unterrühren und alles in saubere Twist-off Gläser füllen und verschließen.

Die Gläser für ca. 5 Minuten auf den Kopf stellen und dann wieder zurückdrehen und erkalten lassen.




Quelle: Kochbar

Sahnekürbis vom Blech

Kürbis geht auch immer und was im Ofen eigentlich unbeachtet vor sich hinprutschelt ist mir auch sehr recht, also easy-peasy Abendessen fix erledigt.... Sowas nehm' ich gerne *grins*




ZUTATEN

1 kg Hokkaido-Kürbis
500 g kleine Kartoffeln
1/2 Bund Thymian
50 g Parmesan
400 g Schlagsahne
Salz
Pfeffer
4 EL Olivenöl
12 Kirschtomaten


ZUBEREITUNG:

Den Backofen vorheizen (E-Herd: 225 Grad / Umluft: 200 Grad)

Den Kürbis waschen, trocken reiben und vierteln. Das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch dann in dünne Spalten schneiden. Die Kartoffeln schälen, waschen und je nach Größe längst halbieren, dann den
Thymian waschen, trocken schütteln und die Blättchen von den Stielen zupfen. Den Parmesan fein reiben und die Hälfte davon mit der Sahne mischen. Mit Salz, Pfeffer und dem Thymian kräftig würzen.

Die Kürbisspalten zusammen mit den Kartoffeln und dem Öl auf einem Backblech mischen und die Thymian-Sahne darüber geben, den restlichen Parmesan ebenfalls darüber streuen und im heißen Ofen ca. 40-45 Minuten backen.

Die Tomaten waschen, trocknen und 20 Minuten vor Ende der Garzeit zugeben und mitbacken. 

Alles auf dem Blech servieren.






Quelle: Lecker.de

Samstag, 6. Oktober 2012

Zucchini-Carbonara nach Jamie Oliver

Dieses Rezept wurde mir wärmstens von Peter, unserem Hochzeitsfotografen, ans Herz gelegt. Wir teilen die gleiche Leidenschaft für's Kochen :))) Hat ein wenig gedauert, aber jetzt hab ich es endlich rausgekramt, aus den Tiefen des Rezepte-to-do-Fundus, und es ausprobiert!!!




ZUTATEN (für 4 Personen):

6 mittelgroße grüne und gelbe Zucchini
500 g Penne
4 große Eigelb
100 g Sahne
2 gute Handvoll frisch geriebener Parmesan
Oliven
Salz 
Pfeffer
12 dicke Scheiben Pancetta oder durchwachsener Frühstücksspreck
1 kleines Bund frischer Thymian
einige Zucchiniblüten (nach Belieben)



ZUBEREITUNG:

In einem entsprechend großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und die Nudeln darin nach Packungsanleitung garen. In der Zwischenzeit die Zucchini waschen, trocknen und längst vierteln. Die Zucchinikerne (das weiche Innere) entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Schnitze schneiden, so dass sie ungefähr die Größe der Penne haben. 

Für die Carbonara-Soße, das Eigelb zusammen mit der Sahne und der Hälfte des Parmesans in eine Schüssel geben und die Zutaten gut vermengen, leicht würzen und beiseite stellen.

In einer ca. 35 cm Durchmesser großen Pfanne eine Schuss Olivenöl erhitzen und den Speck darin knusprig ausbraten bis er dunkel ist. Dann die Zucchini-Schnitze, zwei Prisen Pfeffer und die Thymianblätter dazugeben und alles gut vermengen. Alles zusammen weiter braten, bis die Zucchini leicht bräunlich und weich werden und den Geschmack vom Speck etwas angenommen haben.

Der nächste Schritt muss schnell ausgeführt werden! Wenn die Pasta fertig ist wird sie kurz in ein Sieb zum Abtropfen geschüttet, von dem Kochwasser allerdings muss etwas aufgefangen werden. Die Nudeln noch tropfnass in die Pfanne geben zu Speck und Zucchini. Die Pfanne von der Herdplatte nehmen und eine Schuss von dem Kochwasser und die Sahnesoße dazugeben. Alles schnell miteinander vermengen.

Alle sofort auf den Tisch bringen und noch schnell den restlichen Parmesan über die Nudeln streuen. Wenn noch etwas Nudelwasser benötigt wird, dann noch ein bisschen zufügen, das gibt der Soße einen schönen Glanz und macht sie "supschich". Schnell noch abschmecken und gleich servieren. Wenn man zu lange wartet, wir die Soße dickflüssig, deshalb muss alles schnell serviert werden!






Quelle: JamieOliver.com





Sonntag, 30. September 2012

Nougatküchlein für Glückspilze

Wenn der Mitmampfi schon mal auf einem Sonntag Geburtstag feiert, dann kann man sich auch back-technisch mal ein bisschen ins Zeug legen, finde ich! Da muss es nicht immer den Null-Acht-Fuffzehn-Kuchen geben (er liebt den einfachen Zitronenkuchen über alles) - nein, da legt Frau sich auch mal extra ins Zeug! (Rechnet mit viiiiiiiiiel Arbeitszeit über 2 Tage verteilt)

Aber ACHTUNG, die Dinger sind zwar klein, aber oho, die haben es MÄCHTIG in sich und davon schafft man (normalerweise) nur die Hälfte von so einem Küchlein...

Außerdem ist das nix für'n schlanken Fuß - aber mal so gaaaaaaaaaar nich! ;)))





ZUTATEN (für 4 Törtchen):

Für den Teig:

150 g Zartbitterschokolade (ca. 50% Kakaoanteil)
150 ml Milch
50 g + 70 g Zucker
100 g weiche Butter
2 Eier (Größe M)
160 g Mehl
1/2 gestrichender TL Backpulver
1 EL Kakao


Für die Füllung:

350 g Nussnougat (schnittfest)
50 g weiche Butter


Für die Dekoration:

500 g weißer Rollfondant (hab ich bei Backtraum bestellt)
rote und grüne Speisefarbe
Puderzucker zum Ausrollen
120 g Marzipanrohmasse
1 TL Kakao

Backpapier
Glätter (hab ich auch bei Backtraum s.o. bestellt)



ZUBEREITUNG:

Für den Teig:

Die Schokolade fein hacken und zusammen mit der Milch und 50 g Zucker unter Rühren schmelzen und dann abkühlen lassen.

Den Backofen vorheizen (E-Herd 180 Grad / Umluft: 160 Grad).

Das Backblech mit Backpapier auslegen.

Die Butter und 70 g Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts cremig rühren , dann die Eier einzeln unterrühren, anschließend das Mehl, Backpulver und Kakao mischen und auch unterrühren. Zuletzt die Schokoladenmilch vorsichtig unterrühren und den Teig auf dem Backblech verstreichen und im heißen Ofen ca. 12 Minuten backen. Auskühlen lassen und dann mit einem runden Ausstecher (ca. 6 cm Durchmesser) 20-24 Kreise ausstechen. (Ich hab ein Glas dafür genommen und die Kreise dann vorsichtig mit einem Messer aus dem Glas gelöst)


Für die Füllung:

Das Nougat hacken und im heißen Wasserbad schmelzen, dann Butter in Stücken dazu rühren und abkühlen lassen. Wenn die Nougatcreme anfängt fest zu werden, jeden Boden ca. 3 mm dick bestreichen und je 5-6 Böden aufeinander stapeln. Törtchen rundherum mit Nougatcreme einstreichen und 3-4 Std. kalt stellen.



Für die Dekoration:

Das Fondant durchkneten bis es weich ist. Für die rote Ummantelung unter 400 g Fondant rote Speisefarbe kneten, bis er rot ist (wer sich den ganzen Quatsch sparen möchte, bestellt einfach wie ich roten Fondant, der ist wenigstens gleichmäßig rot). Den Fondant auf etwas Puderzucker ca. 4 mm dick ausrollen und 4 Kreise (à ca. 20 cm Durchmesser) auschneiden, diese über die Törtchen legen, ob fest andrücken und mit den Handflächen nach unten über die Kanten drücken und somit die Törtchen ummanteln. Die Unebenheiten evtl. mit einem Fondantglätter glätten (wer keinen hat kann auch ein kleines glattes Frühstücksbrettchen nehmen). Das überstehende Fondant abschneiden und für die Pilzkappen beiseite stellen.


Für die Pilze:

80 g Marzipan mit Kakao verkneten, in 8 Portionen einteilen und zu Pilzstielen formen. Aus dem übrig gebliebenen roten Fondant die Pilzkappen aus 8 Kugeln (à ca. 2 cm Durchmesser) formen, etwas flach drücken und auf der Unterseite mit dem Finger eine Mulde eindrücken. Diese Mulde mit ein klein wenig Wasser bepinseln und die Pilzkappe mit der Mulde nach unten auf den Marzipan-Pilzstiel setzen.


Für die Punkte:

100 g weißes Fondant wieder auf  etwas Puderzucker ca. 1-2 mm dick ausrollen und mit verschiedenen Lochtüllen (von einem Spritzbeutel) Kreise ausstechen. Diese mit etwas Wasser betupft auf die Törtchen kleben. Oben auf die Törtchen je 2 Pilze setzen. Für das Gras 40 g Marzipan mit grüner Speisefarbe verkneten und dieses durch die Knoblauchpresse drücken und mit einem Messer abschneiden und dieses um die Pilze herum dekorieren. (auch hier habe ich grünes Fondant gekauft um mir die Arbeit zu ersparen)




Ich habe mit meinen Keks-Stempeln einen Geburtstagsgruß für den Mitmampfi in die Törtchen gedrückt.... Sieht schön aus, wie ich finde und macht das ganze auch individuell!!!


Quelle: Rezept: LECKER Bakery Special 2012 Nr. 1
            Fondant und Glätter -> Backtraum
            Keks-Buchstabenstempel  -> gabs mal bei Tchibo - gibt es aber glaub ich bei Tortissimo


Samstag, 29. September 2012

Gefüllte Scones-Schnecken

Als ich mir die Backzeitschrift  LECKER-BAKERY gekauft habe, da hat mich dieses Rezept als erstes angelacht. Ich war mir sofort klar, dass ich das backen möchte, obwohl ich nicht so der Kuchenesser bin. Aber die Optik allein hat mich schon überzeugt, der Geschmack war mir da erst mal Zweitrangig *hüstel* Und so wurde dieses Rezept am Geburtstag vom Mitmampfi umgesetzt und die Familie zum Versuchskaninchen erkoren ;))))



ZUTATEN (für ca. 16 Stück):

800 g + etwas Mehl
100 g + 4 EL Zucker
1 1/2 Päckchen Backpulver
1 TL Salz
350 g kalte + 50 g Butter
2 Eier (Größe M)
350 ml Buttermilch
2 Päckchen Vanillezucker
1 Glas (720 ml) Kirschen
1 Päckchen Vanillepuddingpulver (für 1/2 l Milch zum Kochen)
200 g Kirchkonfitüre
200 g Marzipanrohmasse
Puderzucker zum Bestäuben



ZUBEREITUNG:

Für den Scones-Teig:

800 g Mehl, 100 g Zucker, Salz und 350 g Butter in einer Schüssel mit den Händen feinkrümelig vermischen. Die Eier mit der Buttermilch und dem Vanillezucker zusammen vermischen und alles zusammen zum Teig geben und mit dem Knethaken des Handrührgeräts ca. 5 Minuten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Zudecken und für ca. 15 Minuten kühl stellen.





Für die Füllung:

Die Kirschen in einem Sieb abgießen und abtropfen, wobei der Saft  in einem Topf aufgefangen wird. 6 EL von dem Saft mit dem Puddingpulver zusammen verrühren. Den restlichen Kirschsaft erhitzen und mit 4 EL Zucker zusammen aufkochen. Nun das angerührte Puddingpulver zugeben, durchrühren und bei ständigem Rühren ca. 1 Minute aufkochen. Die Kirschen zusammen mit der Konfitüre dazumengen  und etwas abkühlen lassen


Nun den Backofen vorheizen (E-Herd: 200 Grad / Umluft: 175 Grad). Das Marzipan zu einer ca. 20 cm langen Rolle ausrollen und in hauchdünne Scheiben davon ab-
schneiden.



Das tiefe Backblech (Fettpfanne) (ca. 32x39 cm) mit Backpapier auslegen.

Den Teig kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck (ca. 45x70 cm) ausrollen. Den Kompott darauf verstreichen und die hauchdünnen Marzipanscheiben darauf verteilen, dabei den Rand mit etwa 1 cm aussparen. Nun den Teig von der Längstseite her vorsichtig aufrollen und in ca. 16 Schnecken schneiden. Mit etwas Abstand und der Schnittseite nach oben auf dem Backblech verteilen.

Im Ofen für ca. 30 Minuten backen.

50 g Butter schmelzen und die Schnecken damit bepinseln und weitere 10 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist.

Auskühlen lassen und dann mit Puderzucker bestäuben.





Quelle: LECKER Bakery Special 2012 Nr. 3

Sonntag, 26. August 2012

Zwetschgen-Mohn-Streusel



ZUTATEN:

400 g Mehl
200 g Zucker
40 g gemahlener Mohn
1 TL Zimtpulver
Salz
200 g kalte Butter (in kleinen Stücken)
750 g Zwetschgen
1-2 EL brauner Zucker
1 EL Puderzucker


ZUBEREITUNG:

Mehl, Zucker, Mohn, Zimt und eine Prise Salz mischen, Butter und 3 EL kaltes Wasser zugeben und alles erst mit dem Knethaken des Handrührgeräts und dann mit den Händen zu einem krümeligen Teig verkneten.

2/3 des Teigs mit den Händen in eine gefettete Springform (26 cm Durchmesser) drücken und dabei den Rand leicht andrücken. Zusammen mit dem restlichen Teig 1 Std. kalt stellen.

Währenddessen die Zwetschgen waschen, halbieren (ich hab geviertelt)  und entsteinen. Den gekühlten Teig in der Form mit den Zwetschgen belegen und den braunen Zucker darüberstreuen. Den restlichen Teig grob darüber zerbröseln. 

Im heißen Ofen, auf dem Rost der untersten Schiene,  bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) für 20 Minuten backen, dann weitere 25 Minuten auf der mittleren Schiene.

Den Kuchen auf einem Gitter auskühlen lassen aus der Springform befreien und mit Puderzucker bestreuen.





Quelle: Für jeden Tag Nr. 9/2012

Dienstag, 21. August 2012

Sommerliche Blaubeermarmelade

Diese Marmelade hat sich als echtes Schätzchen rausgestellt und ist sowas von mega-lecker, dass die zur nächsten Blaubeer-Saison sicher wieder "in Produktion geht" ;)))

Ich kann Sie wirklich nur wärmstens ans Herz legen, sowas von lecker, das gibt es gar nicht!





ZUTATEN:

1 kg Blaubeeren
1 kg Gelierzucker (1:1)
1 Bund Zitronenmelisse
200 ml Prosecco



ZUBEREITUNG:

Die Zitronenmelisse waschen, trocken tupfen und mit Küchengarn zu einem Bouquet zusammenbinden. Die Blaubeeren mit dem Zucker, dem Prosecco und der Zitronenmelisse in einen Topf für circa drei Minuten sprudelnd aufkochen. Oder solange, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. In sterile Gläser zum Einkochen abfüllen, abkühlen lassen. 

Tipp: Wenn man die Blaubeeren über Nacht mit dem Zucker einweicht, bildet sich Fruchtsaft und die Früchte müssen nur ganz kurz gekocht werden. So bleibt viel Aroma in den Beeren!






Quelle: Landlust TV August 2012

Sonntag, 19. August 2012

Frischer Spaghetti-Salat

Was gibt es besseres als Pasta? Melone vielleicht? Oder beides zusammen? Dieser war eine Begleitung zu unserem Grillabend. Für eine laue Sommernacht genau das Richtige! Frisch und lecker!!!

Und wenn meinen Mitmampfi das noch nicht überzeugt hat, dann hab ich ihn spätestens beim Feta geködert *lach*



ZUTATEN (für 2 Portionen):

100 g Spaghetti 
300 g Salatgurke
500 g Wassermelone
1 rote Zwiebel
4 Stiele Minze
3 EL Limettensaft
1 1/2 EL Olivenöl
50 g zerbröselten Feta


ZUBEREITUNG:


Spaghetti nach Packungsanleitung in reichlich Salzwasser bissfest garen, abgießen und mit kalten Wasser abschrecken.

Die Salatgurke und die Melone schälen entkernen und in 1 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebel halbieren und in feine Streifen schneiden. Blätter von 4 Stielen Minze abzupfen und groß hacken. Nudeln, Gurkenwürfel, Melonenwürfel, Zwiebel, Limettensaft und Olivenöl mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und 10 Minuten durchziehen lassen.

Den Salat mit dem zerbröselten Feta und der Minze bestreuen.




Quelle: Für jeden Tag Nr. 8/2012

Zwetschgen-Chutney

Was macht Frau, wenn beim Pflaumenkuchen backen noch Pflaumen übrig bleiben? Und die sonst wieder weich werden und keiner isst... Chutney - was sonst! :))) Mit leckerem Käse ein super Naschi für abends vor dem Fernseher *hüstel*



ZUTATEN (für ca. 200 ml):

250 g Zwetschgen
60 g Zucker
1/4 TL Salz
1 rote Zwiebel
50 ml Rotweinessig
6 Stiele Thymian



ZUBEREITUNG:

Die Zwetschgen waschen, entsteinen und klein würfeln. Zusammen mit Zucker und Salz in einer Schüssel mischen und mind. 1 Stunde abgedeckt ziehen lassen. Die Zwiebel fein würfeln und zusammen mit dem Rotweinessig und der Zwetschgenmischung in einen Topf geben und unter Rühren aufkochen.

Bei milder bis mittlerer Hitze weiter 15 Minuten kochen lassen. Die Blättchen vom Thymianstiel abzupfen, hacken und untermischen. Das fertige Chutney in saubere Gläser füllen und sofort verschließen. 5 Minuten auf den Deckel stellen, dann zurückddrehen und abkühlen lassen.





Quelle: Für jeden Tag Nr. 9/2012

Blaubeer-Buttermilch-Pfannkuchen

Die sehen nicht nur lecker aus, die schmecken auch grandios - sogar kalt finde ich sie noch richtig gut! *mümmel*




ZUTATEN:

250 g Blaubeeren
4 Tassen Mehl
500 ml Buttermilch
3 Eier
1 Prise Salz
2 EL Zucker
Öl


ZUBEREITUNG:

Zunächst werden die Eier getrennt und das Eiweiß steif geschlagen, damit der Teig später schön luftig wird und die Blaubeeren darin versinken können. In einer zweiten Schale wird das Eigelb mit dem Mehl, Zucker, Salz und der Buttermilch verrührt. Man nimmt so viel Mehl bis ein glatter Rührteig entsteht, dann den Eischnee vorsichtig unterheben. 

Öl in einer beschichteten Pfanne auf dem Herd sehr heiß werden lassen. Mit einer Suppenkelle Teig für drei Küchlein einfüllen. Wenn die Seiten leicht braun sind, die Blaubeeren auf dem Teig verteilen und nach circa 1 Minute umdrehen. Anschließend mit Zimt und Zucker oder mit Puderzucker bestreuen.




Quelle: Landlust TV August 2012


Samstag, 18. August 2012

Kalte Kartoffelsuppe mit frischen Erbsen

Die sieht nicht so doll aus, aber schmeckt wirklich gut. Allerdings ist sie auch ganz schön mächtig. Davon kann man nicht viel essen..... *puh*

Positiv - man kann die prima vorbereiten :))) Schmeckt sowohl warm, als auch kalt!

Ich hab mir die Erbsenpulerei gespart und TK-Erbsen genommen... Vielleicht beim nächsten Mal frische... Mal sehen...



ZUTATEN (für 4 Personen):

1 kg Kartoffeln
1 Stange Porree
200 g Erbsen
1 Schmelzkäse
200 ml Sahne
Salz
Pfeffer
Gemüsebrühe


ZUBEREITUNG:

Gemüse schälen, waschen und klein schneiden, die junge Erbsen aus den Schoten pulen. Kartoffeln, Möhren und Lauch in Gemüsebrühe circa eine dreiviertel Stunde kochen, bis alles weich ist, dann zerstampfen, mit der Sahne und der Packung Schmelzkäse verrühren, abschmecken. Am Ende kommen die jungen Erbsen dazu. Die Suppe 20 Minuten ziehen lassen, nicht mehr kochen. Anschließend kalt werden lassen und kurz in den Kühlschrank stellen. Kalt servieren.





Quelle: Landlust TV August 2012

Sonntag, 5. August 2012

Erdbeer-Pudding-Schnitten

Wenn schon Kuchen, dann den! I LOVE Erdbeer-Pudding-Schnitten!!! Mir läuft beim Anblick schon wieder das Wassser im Mund zusammen... *sabber*
Der ist nicht nur lecker, sondern auch supi-einfach - man kann eigentlich nix falsch machen!!! Problem nur, man muss das ganze Blech vertilgen, weil er so gut schmeckt. Wer mehr für sich  haben möchte, der lädt am Besten nicht so viele Leute ein *prust* ;))) Problem danach? Man darf sich über das ein oder andere Pfündchen was dazugekommen ist nicht beschweren *lach*

*Tatatataaaaaaaaaaaaaaaaa* Ich präsentiere den WELTBESTEN Erdbeerkuchen von der ganzen Welt!!!!







ZUTATEN (für ca. 20 Stk.):

Fett und Mehl für das Backblech (Fettpfanne)
175 g weiche Butter
150 g + 125 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Salz
4 Eier (Größe M)
200 g Mehl
50 g Speisestärke
1/2 Päckchen Backpulver
ca. 2 kg (möglichst kleine) Erdbeeren
1 l Milch
250 g Schlagsahne
3 Päckchen Vanille-Puddingpulver (für je 1/2 l Flüssigkeit; zum Kochen)
3 Päckchen roter Tortenguss mit Erdbeergeschmack (für ja 1/4 l Flüssigkeit)


ZUBEREITUNG:

Das tiefe Backblech (ca. 32x39 cm) fetten und mit Mehl bestäuben. Den Backofen vorheizen (E-Herd: 175 Grad / Umluft: 150 Grad). Die Butter, 150 g Zucker, Vanillezucker, eine Prise Salz mit dem Schneebesen des Handrührers cremig rühren. Nun die Eier einzeln unterrühren, dann Mehl, Stärke und Backpulver darübersieben und kurz unterrühren. Den Teig gleichmäßig auf das Backblech streichen und im heißen Ofen ca. 20 Minuten backen, dann auskühlen lassen.

Inzwischen die Erdbeeren, waschen, abtropfen, putzen, die Strünke abschneiden und die Erdbeeren, je nach Größe, halbieren oder vierteln.

Für den Pudding die Milch in einem Topf aufkochen. Das Puddingpulver schon mal mit der Sahne und 125 g Zucker verrühren und in die kochende Milch rühren. Diese wieder aufkochen und unter Rühren ca. 1 Minute köcheln. Den fertigen Pudding sofort auf dem kalten Biskuitboden streichen und die Erdbeeren, dicht an dicht und mit der Spitze nach oben, darauf verteilen. Jetzt den Pudding auf dem Kuchen ca. für 10-15 Minuten erkalten lassen bis er fest es.

Das Tortengusspulver in eine Schüssel geben und mit einem 3/4 l aufgekochten Wasser unter Rühren aufgießen. Über den Erdbeeren verteilen und erkalten lassen.

Nun noch mit Sahne genießen *hmmmmmmmmmm*



Quelle: LECKER "Back mich" Backbuch