Dienstag, 14. Februar 2012

Ofenkürbis mit Feta und Lamm



ZUTATEN:
(für 4 Personen)

1,2 kg Kürbis (ich hatte hier grünen Hokkaido)
2 Knoblauchzehen
1 Bund Petersilie
5 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
150 g Feta- oder Schafskäse
150 g Créme fraîche
600 g Lammfilet


ZUBEREITUNG:

Den Ofen als erstes mal vorheizen (E-Herd: 175 Grad / Umluft: 150 Grad), danach den Kürbis waschen, abtrocknen und vierteln. Zunächst die Kerne und Fasern entfernen und dann den Kürbis in dünne Spalten schneiden, die dann wiederum quer halbiert werden. Sollte es sich NICHT um einen Hokkaido-Kürbis handeln, muss dieser noch geschält werden (beim Hokkaido kann die Schale mitgegessen werden).

Den Knoblauch schälen und sehr fein würfeln. Die Petersilie waschen und trocken schütteln und die Blätter hacken (ich hab nur einen halben Bund benutzt). 

Die Kürbisspalten mit dem Knoblauch, der Petersilie, 4 EL Olivenöl, 1 1/2 TL Salz und 1/2 TL Pfeffer (ich hab Fleur de Sel benutzt - das knispelt so schön ;o) ) und 3/4 der Zitronenzesten (ich mag die Zesten nicht so gerne und hab daher den Saft einer halben Zitrone genommen) vermischen. Die Mischung auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und im heißen Backofen für 45 Minuten backen.

Nach 30 Minuten wird eine Mischung aus dem Feta- oder Schafskäse (wir mögen lieber Feta) mit Créme fraîche in Klecksen auf dem Kürbis verteilt und weitergebacken. Dazu dem Feta mit der Gabel zerquetschen und mit der Créme vermengen.

Sobald das Verteilen auf dem Kürbis geschehen ist, sollte die Lammfilets gewaschen und trockengetupft werden. 1 EL in der Pfanne erhitzen und die Filets darin rundherum 5-6 Minuten braten. Mit der übrigen Petersilie und der Zitronenschale (bei mir wieder Saft) bestreuen und kurz darin weiterbraten. Nun mit Pfeffer und Salz würzen aus der Pfanne nehmen und für 5 Minuten in Alufolie einwickeln und ruhen lassen.

Danach alles zusammen anrichten und einfach nur genießen!

Wer mag, gerne auch Baguette dazu.
Wir haben darauf verzichtet...

Lecker war's und wird es bestimmt wieder geben! :o)




Rezept mal wieder aus der LECKER (Oktober 2011)

Sonntag, 12. Februar 2012

Milchreis nach Nigella Lawson

Dieses Rezept wollte ich schon lange mal ausprobieren... Nigella Lawson karamellisiert den Zucker und kocht den Milchreis ähnlich wie ein Risotto - eben mal ganz anders, als ich das sonst mache...

Jetzt war es endlich mal soweit ;o) Milchreis-Jiiiieper *kreisch*

Beim karamellisieren ist mir dann noch aufgefallen, dass ich beim Vanillezucker einfüllen durch Zufall ein Herz geschüttet habe... *freu* - das war doch ein Foto wert wie ich finde!!! :o)

So jetzt aber zum Rezept...
ZUTATEN:
(für 2 kleine Portionen)

60 g Milchreis (oder ggf. Risottoreis)
700 ml Milch
2-3 EL Vanillezucker/normaler Zucker
1 gehäufter EL Butter
1/4 Vanilleschote
2-3 EL  Sahne


ZUBEREITUNG:

Das Viertel der Vanilleschote aufschneiden und das Mark entnehmen und beiseite stellen. Die ausgeschabte Vanilleschote mit der Milch in einem Topf erhitzen, aber nicht kochen lassen. 

In einem weiteren Topf die Butter mit dem Zucker zum schmelzen bringen bis der Zucker karamellisiert. Sobald der Zucker golden wird den Reis zugeben und verrühren bis alle Reiskörner mit Karamell überzogen sind.

Ab jetzt wird die heiße Milch, unter ständigem Rühren, immer Portionsweise zugegeben, so dass der Reis die Milch aufnehmen kann (wie bei einem Risotto). Sobald die Milch fast aufgesogen ist, gibt man also neue Milch nach.

Nach ca. 20-25 Minuten sollte der Reis dann soweit sein. Falls nicht weiterhin Milch zugeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Dann den Reis von Herd nehmen, einen weiteren Löffel Zucker, das Vanillemark und die Sahne zugeben.

Ich für meinen Teil, muss diesen Karamellgeschmack nicht unbedingt nochmal haben. Mir war der Milchreis durch die Butter und Sahne auch zu mächtig!
Na gut, einen Versuch war es wert und wer mal einen anderen Milchreisgeschmack haben möchte, der ist mit diesem Rezept sicherlich gut bedient!


Freitag, 10. Februar 2012

Sellerie-Süppchen mit Petersilien-Knoblauch-Öl



ZUTATEN:
(für 4 Personen)

200 g kleine, getrocknete, weiße Bohnen
1 Zwiebel
1 Sellerieknolle (ca. 950 g)
3 EL Butter
Salz, Pfeffer
200 g Schlagsahne
1 EL Gemüsebrühe (instant)
2 Scheibe Graubrot
4 Stiele Petersilie
1 Knoblauchzehe
3 EL Zitronensaft
1/4 TL Kreuzkümmel
1 Prise Chilipulver
5 EL sehr gutes Olivenöl

ZUBEREITUNG:

Die Bohnen am Vorabend mit Wasser bedecken und mind. 12 Stunden einweichen. 

Zum Kochen dann die Bohnen abgießen mit 1 l frischem Wasser, bei schwacher bis mittlerer Hitze ca. 1 Std. aufkochen, bis die Bohnen weich sind.

In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Sellerie schälen und würfeln. 4 EL vom Sellerie beiseite legen. Die restlichen Zwiebel- und Selleriestücke in einem Topf mit 2 EL Butter dünsten.

Mittlerweile sollten die Bohnen gegart und nur noch sehr wenig Flüssigkeit im Topf verblieben sein. Die Bohnen mit der Restflüssigkeit zu den gedünsteten Zwiebel und Selleriewürfeln geben. Das Ganze mit Salz und Pfeffer würzen und mit 1l Wasser und der Sahne abschlöschen, dann aufkochen und zum Schluss die Brühe zugeben - jetzt noch mal 15-20 Minuten köcheln lassen.

Währendessen das Brot würfeln. 1 EL Butter in der Pfanne erhitzen und die beiseite gelegten Selleriewürfel darin anrösten (ca. 5-6 Minuten) - dann die Brotwürfel dazugeben und nochmal 4-5 Minuten rösten. Zu guter Letzt mit Salz würzen und aus der Pfanne nehmen.

Für das Petersilien-Knoblauch-Öl muss die Petersilie gewaschen, trocken geschleudert und grob gehackt werden. Den Knoblauch schälen und ebenfalls grob hacken. Beide Zutaten mit Zitronensaft, Salz, Chilipulver und Kreuzkümmel in einen Rührbecher geben. Mit dem Stabmixer alles fein pürieren und dabei das Olivenöl langsam dazu laufen lassen.

Die Suppe jetzt vom Herd nehmen und ebenfalls mit dem Pürierstab zerkleinern bis keine groben Stücke mehr  vorhanden sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken mit dem Öl beträufeln und mit den Croutons bestreuen.

Bon Appetit!



Mein Ding war an diesem Gericht eindeutig Petersilien-Knoblauch-Öl. Die Suppe hätte für mich mehr nach Sellerie schmecken dürfen und die Hülsen der Bohnen waren leider immer noch zu schmecken :o( Das ist etwas was ich überhaupt gar nicht mag... *schüttel* 
Vielleicht beim nächsten mal mehr Sellerie und weniger Bohnen - mal sehen.

Rezept aus der LECKER Januar/Februar 2012

Samstag, 4. Februar 2012

Flottes Filet mit Apfel-Senf-Sosse


ZUTATEN:
(für 4 Personen)

1 großes Bund Lauchzwiebeln (ca. 250 g)
4 Schweinemedaillons (aus dem Filet à 125 g)
2 EL Öl
Salz, Pfeffer, Zucker
1 TL Mehl
200 ml Apfelsaft
150 g Schlagsahne
2 EL körniger Senf
2 EL Butter
500 g frische Gnocchi

ZUBEREITUNG:

Die Lauchzwiebeln waschen, trocknen und in feine Ringe schneiden. Fleisch ebenfalls waschen und trocken tupfen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin von jeder Seite ca. 3 Minuten scharf anbraten. Anschließen mit Salz und Pfeffer würzen, aus der Pfanne nehmen und warm stellen.

Die Lauchzwiebeln im Bratfett vom Fleisch unter Rühren ebenfalls anbraten, Mehl darüber streuen und kurz anschwitzen. Mit dem Apfelsaft und 150 ml Wasser ablöschen und aufkochen. Sahne und Senf unterrühren und weiter bei schwacher Hitze aufkochen (ca. 3-4 Minuten). Die Soßen mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.

Derweil die Gnocchi in einer Pfanne mit erhitzer Butter goldbraun anbraten. Dann mit der Lauchzwiebel-Soße vermengen und mit dem Filet anrichten.

Guten Appetit!



Das war wirklich yummi!!! :o)))

Rezept ist aus der LECKER Januar/Februar 2012