Samstag, 7. Dezember 2013

Haferflockenplätzchen

Diese Kekse liiiiiiebt mein Mann. Auf alle anderen könnte er gut verzichten, aber nach diesen ist er echt süchtig. :)))

Das Rezept habe ich von einer Nachbarin, die Weihnachten nichts anderes als diese Sorte gebacken hat...

Aber Obacht, diese Keks laufen bis zum "geht nicht mehr" aus, so dass ich auf dem ersten Blech tatsächlich einen riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesigen Keks hatte *lachweg* weil die Keks-Kleckse sich alle zu einem verbunden hatten....

Mein Mann hat sich dann gerne geopfert die "unbrauchbaren" Teile zu vernichten *lach*


ZUTATEN:

250 g Butter
350 g Zucker
2 Eier (Gr. M)
125 g Weizenmehl
250 blütenzarte Köllnflocken
1 Päckchen Backpulver

ZUBEREITUNG:

Butter, Zucker und Eier schaumig rühren. Das Mehl mit dem Backpulver und den Köllnflocken mischen und nach und nach dazugeben.

Den Backofen auf 200 Grad E-Herd vorheizen.

Die Plätzchenkleckse (nicht zu große und mit genügend Abstand) auf dem Backblech verteilen und 12-15 Minuten im heißen Ofen, auf mittlerer Schiene, backen.



Zarte Eiskristalle

Diese Plätzchen wird es nur einmalig geben. Neverever mit diesem Plätzchenausstecher! Ich geb ja zu, sie sehen toll aus, aber die Arbeit die man hat um die Teile ordentlich auszustechen und dann noch aus diesem filigranen Plätzchenausstecher zu bekommen, stehen echt in keinem Verhältnis! *grummel*

Und nicht nur das, nein, wenn man sie dann irgendwie aufs Backpapier bekommen hat und sie gebacken hat und stolz wie Oskar ist, bis hierher gekommen zu sein, dann brechen von gefühlten 200 Stück 195 ab *dampfausdenOhrenvorWut*! Ja, sobald man sie auch nur schief anguckt, brechen sich diese Mimosen wortwörtlich einen Zacken aus der Kröne *seufz*

Nun denn, hier die eine kleine "heile" Ausbeute :)))



ZUTATEN:

(für ca. 30 Stück)

300 g + etwas Mehl
100 g + 2 EL Puderzucker
Salz
3-4 Tropfen Bittermandelaroma
200 g kalte Butter
1 Ei + 1 Eigelb (Gr. M)
1 EL Milch
Dekorzucker + Perlen
ich hab noch weiße Zuckerschrift verwendet


ZUBEREITUNG:

Das Mehl, den Puderzucker, eine Prise Salz, das Aroma, die Butter (in Flöckchen), 1 Ei und evtl. etwas kaltes Wasser in einer Schüssel mit den Knethaken des Handrührgeräts verkneten. Danach mit den Händen zu einem glatten Teig weiterverkneten, in Folie wickeln und für ca. 1 Stunde kalt stellen.

Den Ofen auf 150 Grad Umluft / 175 Grad E-Herd vorheizen und das Backblech mit Backpapier auslegen.

Den Teig auf etwas Mehl 4-5 cm dick ausrollen (die Dicke muss es schon haben, sonst bekommt ihr mit den Teig nicht mehr aus dem Ausstecher). Mit dem Ausstecher die Eiskristalle ausstechen und auf dem Backblech verteilen. 

Eigelb und Milch verquirlen und die Kekse damit bestreichen und dann mit dem Dekorzucker bestreuen.
(Diesen Gang hab ich mir gespart und die gebackenen Kekse später mit der fertigen Zuckerschrift bestrichen.)

Im heißen Backofen für ca. 10 Minuten backen und auskühlen lassen. Wer mag kann dann noch Puderzucker darüber stäuben.





 Quelle: LECKER Christmas Special 2011 - No. 2

Kirschkrönchen

Diese Teile sind die Überraschung schlechthin. Wenn man reinbeisst, vermutet man beim besten Willen keine Amarenakirsche *soifz* *schwärm* - mal ein ganz anderes Kokosmakrönchen... Und die Optik macht doch schon echt was her, oder? Sind echt hübsch anzusehen... Hab mich beim fotografieren auch gleich verliebt *lach* Und schwupps war schon eine im Mund *mampf* *hüstelhüstsel* ;))))



ZUTATEN:

(für ca. 30 Stück)

ca. 30 Amarenakirschen (im Glas)
2 kalte, frische Eiweiß (Gr. M)
125 g Zucker
1 TL Zitronensaft
150 g Kokosraspeln
ca. 30 Backoblaten (à 4 cm Durchmesser)
Zuckerperlen
ausgestochene Oblaten zum Verzieren
2-3 EL Puderzucker


ZUBEREITUNG:

Die Amarenakirschen in einem Sieb abtropfen lassen (Achtung - echt klebrige Angelegenheit)

Währenddessen das Eiweiß sehr steif schlagen und den Zucker nach und nach einrieseln lassen, solange Weiterschlagen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Dann den Zitronensaft unterrühren und die Kokosraspeln darunterheben.

Den Backofen auf 125 Grad Umluft / 150 g E-Herd vorheizen.

Auf einem mit Backpapier ausgekleidetem Backblech die Oblaten verteilen und je mittig eine Kirsche darauf platzieren. 

Die Eischneemasse sollte an dieser Stelle in einen Spritzbeutel mit Lochtülle gefüllt werden und dann sollte um jede Kirsche kleine Tupfen und auf der Kirsche der letzte Tupfer gespritz werden, bis die Kirsche verschwunden ist. 
*hahaha* An dem Wort "sollte" habt ihr ja schon festgestellt, dass ich Dösbaddel das auch probiert habe. Eine echte Schweinerei sag ich Euch. Die Lochtülle war nämlich schon beim ersten Tupfen von den Kokosraspeln verstopft und dann dürfte ich diese klebrige Masse aus dem Beutel wieder rauskratzen. NEVER EVER sag ich Euch.

Ich hab die Eischneemasse also mit 2 Teelöffeln um die Kirsche platziert, so wie ich das sonst auch mit meinen Kokosmakronen mache. Hat wunderbar funktioniert. Sieht zwar nicht so ebenmässig ist, ist dafür aber handgemacht - SO :P

Nach Belieben mit kleinen Zuckerperlen und den ausgestochenen Oblaten verzieren. Ich hab hierfür einen kleinen Sternstanzer benutzt. Das hat wunderbar funktioniert!!!

Nacheinander im heißen Ofen für ca. 12 Min. backen. Herausnehmen, abkühlen lassen und zum Schluss mit Puderzucker bestäuben!




 Quelle: LECKER Christmas Special 2013 - No. 4

Traumstücke

Diese Kekse haben in der Bloggemeinde einen regelrechten Hype ausgelöst. Nun ja, sie sind hübsch anzusehen, lecker und superfix gezaubert. Musste ich also auch ausprobieren!

Beim nächsten Mal würde ich sie etwas länger machen und noch mehr in Puderzucker wälzen, so hat man eindeutig mehr davon, wenn man immer wieder am Glas vorbeiläuft und *schwupps* einen im Mund verschwinden lässt ;))))



ZUTATEN:

500 g Mehl
5 Eigelb
250 g Butter
2 Tütchen Vanillezucker 
150 g Zucker
1 Päckchen Puderzucker



ZUBEREITUNG:

Alle Zutaten (außer dem Puderzucker) zu einem Mürbeteig verkneten und für ca. 30 Min. kühl stellen.

Backofen auf 180 Grad vorheizen und das Backblech mit Backpapier belegen.

Von dem gekühlten Teig jeweils etwas abtrennen und zu einer fingerdicken "Wurst", auf einer bemehlten Arbeitsplatte, ausrollen. Nun ca. 1 cm lange stücke mit dem Messer abteilen und diese auf das Backpapier legen.

Im heißen Ofen für ca. 10-15 Minuten goldbraun backen.

Die Traumstücke-Kekse kurz abkühlen lassen und dann lauwarm in eine Schüssel voll Puderzucker wälzen oder vorsichtig schütteln. Der Puderzucker sollte die Kekse dicht ummanteln.

So weiter verfahren bis der Teig aufgebraucht ist.






 Quelle: Samt und Sahne

Amarettini



ZUTATEN:

(für ca. 50 Stück)

3 Eiweiß (Gr. M)
300 g gemahlene Mandeln (mit Haut)
300 g Zucker
1 EL flüssiger Honig
4 Tropfen Bittermandelaroma
100 g Puderzucker
20 g Himbeerkonfitüre (ohne Kerne)


ZUBEREITUNG:


Die gemahlenen Mandeln zusammen mit dem Eiweiß, Zucker, Honig und Bittermandelaroma mit dem Knethaken des Handrührgeräts verkneten und die Masse zugedeckt für ca. 30 Min. kalt stellen.

Den Backofen auf 150 Grad Umluft / 175 Grad E-Herd vorheizen.

Das Backblech mit Backpapier auslegen. Aus dem Teig jeweils kirschgroße Kugeln formen, diese im Puderzucker wälzen und mit etwas Abstand auf dem Backblech plazieren, da sie beim Backen noch etwas auslaufen.

Mit dem Ende des Hochlöffelstiels kleine Mulden in den die Kugeln drücken und diese mit der glattgerührten Himbeerkonfitüre füllen.

Im heißen Ofen für ca. 15 Minuten backen und anschließend gut auskühlen lassen.





 Quelle: LECKER Christmas Special 2013 - No. 4

Gefüllte Schokokekse mit Karamell

Hier kommt die absolute Ober-Todsünde *lach*... Mögt ihr Brownies? Seid ihr Schokoholics? Ja? Dann ist das das ultimative Rezept für Euch. Ihr werdet Euch nach dem Kosten im 7. Schokohimmel wiederfinden.... Jaaaaaaaa *träum* die Teile sind einfach göttlich!!!
Ich hab jetzt noch diesen vollkommenen Schokogeschmack auf der Zunge *mjammmjamm*
Die gibt's bei uns auf jeden Fall nicht nur zu Weihnachten!!!!!

Ist ja wohl nur logisch wo das Rezept hinwandert, oder? 'tüüüüüüürlich in die Lieblingsrezepte :)))



ZUTATEN:

(für ca. 55 Stück)

ca. 1 1/2 Packungen à 225 g Sahnebonbons
(mit Karamellcreme gefüllt z. B. Werthers Original)
150 g Macadamianusskerne
300 g Zartbitterschokolade
250 g Butter
4 Eier (Gr. M)
je 150 g weißer und brauner Zucker
350 g Mehl
50 g Backkakao
2 gestrichene TL Backpulver
ca. 3 EL Puderzucker





ZUBEREITUNG:


Zuerst die Bonbons aus dem Papier wickeln und beiseitestellen. Die Schokolade und die Nüsse hacken und zusammen mit der Butter im heißen Wasserbad schmelzen. Anschließend ein wenig abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Eier zusammen mit dem weißen und braunen Zucker, mit dem Schneebesen des Handrührers, cremig rühren und die dann die Schokoladenbutter unterrühren. Jetzt noch Kakaopulver, Mehl und Backpulver zugeben und ebenfalls unterrühren. Zu guter Letzt noch die Nüsse unterheben.

Den Backofen auf 150 Grad Umluft / 175 Grad E-Herd vorheizen.

Das Backblech mit Backpapier auslegen. Jetzt 12 Kekse mit genügend Abstand auf das Blech setzen. Um das Portionieren zu Vereinfachen, einfach einen Eisportionierer benutzen (ca. 4 cm Durchmesser). Etwas Teig abstechen, 1 Bonbon hineindrücken und oben wieder mit Teig verschließen. Bei jedem neuen Teig abstechen, vorher einmal in heißes Wasser tauchen, sonst bleibt der Teig am Portionierer kleben und man bekommt die Kugel nicht anständig aus dem Gerät.

Nacheinander im heißen Ofen für ca. 10 Min. backen. Dann noch ca. 5 Min. abkühlen lassen. Solange wiederholen bis der Teig aufgebraucht ist. 

Nach völligem Erkalten noch mit Puderzucker bestreuen!

Und ab in den Schokohimmel mit Euch! ;)))






 Quelle: LECKER Christmas Special 2013 - No. 4

Zimtkugeln

Jedes Jahr zu Weihnachten befinde ich mich im "Backwahn" ;) So auch dieses Jahr *lach*
Aber dieses Jahr sollten es nicht die Standard-Weihnachtsplätzchen sein, neeeeeeeeeeeein, diesmal sollte es mal was gaaaaaaanz anderes sein. 

Natürlich war die Liste der vorgenommenen Plätzchen wieder mal länger als ich geschafft habe (das ist jedes Jahr das Gleiche mit mir *zwinker*) aber das ist nichts Neues! 

Einige habe ich dann aber doch geschafft und somit wieder einige Menschen zu Weihnacht mit selbstgemachten Käääääääksen glücklich gemacht :)))



ZUTATEN:

2 Eiweiß (Kl.M)
1 Prise Salz
150 g Puderzucker
200 g gemahlene Haselnusskerne
1 TL Zimtpulver
1 TL Zuckerperlen


ZUBEREITUNG:


Die beiden Eiweiß zusammen mit der Prise Salz mit den Schneebesen des Handrührers schlagen bis es die Masse steif wird, dann den Puderzucker einrieseln lassen und ca. 1/2 Minute weiterrühren. 50 g von der Masse abnehmen und abgedeckt beiseitestellen.

Unter die verbliebene Eiweißmasse die Haselnusskerne und den Zimt geben und alles verrühren. 

Den Ofen auf 100 Grad / 180 Grad Umluft vorheizen und währendessen die Hände befeuchten und ca. 2 cm große Kugeln formen. Diese wiederum auf ein, mit Backpapier ausgelegtes, Backblech setzen. Mit dem Finger (ich hab den Stiel vom Holzkochlöffel genommen - aber Achtung das der Teig nicht daran kleben bleibt) eine Mulde in jede Kugel drücken.

Die beiseitegestellte Eiweiß-Puderzucker-Masse in einen Spritzbeutel füllen und die Masse in Mulde der Plätzchen füllen. Jetzt noch mit den kleinen Zuckerperlen bestreuen und ab in den Ofen.

Im heißen Ofen auf der untersten Schiene 45 Min. backen. Der Teig dürfte etwa 40 Stück ergeben.

Wer mag kann in die Plätzchendose einen kleinen Apfel legen, so sollen die Plätzchen länger saftig bleiben. Ehrlich? So lange haben die bei uns gar nicht überlebt *lach*






 Quelle: Für jeden Tag Nr. 12/2013

Samstag, 21. September 2013

Kirsch-Streuselkuchen

Eigentlich bin ich nicht so der Streuselkuchen-Fan, aber ich muss neidlos anerkennen, dass meine Mutsch die absolute Streuselkuchen-Queen ist. Sie beherrscht diesen Kuchen aus dem Eff-Eff und die Streusel obendrauf sind immer richtig zuckrig und knusprig, wie man sie sich wünscht.

Ich hab ihr das Rezept abgeluchst und mal einen selbst gebacken... Und siehe da, sogar bei mir ist er was geworden... Idiotensicher das Rezept und damit natürlich Weitergabe-tauchlich... :)))

ZUTATEN:

Für dem Teig:

250 g Mehl
125 g Zucker
1 Ei
125 g Butter
1 Päckchen Vanillezucker
1/2 Päckchen Backpulver

Für die Kirschfüllung:

1 Glas Schattenmorellen
1/2 Päckchen Vanillepudding
1 EL Zucker

Für die Streusel:

130 g Butter
130 g Zucker
150 g Mehl
1 Päckchen Vanillezucker


ZUBEREITUNG:

Die Zutaten für den Teig alles zusammen in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken des Handrührgeräts kurz vermengen. Dann den Teig mit den Händen weiterkneten bis er eine cremige Masse und etwas schmelzig wird (kann ein paar Minütchen dauern).

Nun die Springform etwas einfetten und den Teig darin mit den Fingern verteilen und am Rand ca. 1 cm hochziehen (wer mag kann nach dem Fetten auch etwas Semmelbrösel darauf geben - überschüssiges wieder wegschütten).

Nun den Saft der Kirschen in einem Topf auffangen und 6 EL Saft davon abnehmen und darin das 1/2 Päckchen Puddingpulver klümpchen frei verrühren. Derweil den restlichen Kirschsaft erhitzen und 1 EL Zucker darin auflösen, das angrührte Puddingpulver dazugeben und unter Rühren aufkochen (nach Packungsangabe des Puddings). Die Kirschen zufügen und alles zusammen auf den vorbereiteten Boden der Springform geben.

Zuletzt die Streusel zubereiten. Dafür 130 g Butter mit schwacher Hitze schmelzen (darf nicht kochen). Ich teile die Butter dafür in grobe Scheiben, dann geht's schneller. In der Zwischenzeit 150 g Mehl und 130 g Zucker und den Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und die geschmolzene Butter darüber geben.  Alles mit einem Löffel durchrühren bis es sich verbindet. 
Sollte der Teig noch zu flüssig sein, dann noch 1 EL Mehl dazugeben (oder bei Bedarf mehr - aber immer nur EL-weise ausprobieren). Falls nötig den Teig mit den Fingern kneten (bei mir war er schon beim Löffel-Rühren perfekt und teilte sich in Streuselstückchen) bis eine Paste entsteht (ähnlich wie eine Creme).
2 Minuten ruhen lassen und dann unterschiedlich große Stücke entnehmen und als Brösel auf dem Kuchen / der Kirschmasse verteilen.

Bei 170 Grad Umluft 30 Minuten oder mehr backen. Wenn die Spitzen goldig braun werden den Backofen ausmachen und den Kuchen darin noch weitere 10 Minuten mit der vorhandenen Hitze weiter backen lassen.

Dieser Kuchen kann sicherlich mit so ziemlich jeder Obstsorte gemacht werden :))) HURRA... 
Mit Aprikosen ist er auch äußerst köstlich.  Dafür nimmt man statt der Kirschen und dem Pudding einfach ein großen Glas Aprikosenmarmelade, dass man auf dem Boden verteilt. Darauf kommen frische halbierte und entsteinte Aprikosen (mit der Haut auf die Marmelade und das Fruchtfleisch nach oben) Ein wahrer Genuss!!!



Da wir ja grad Pflaumenzeit haben, wird das wohl der Nächste :)))


Sonntag, 1. September 2013

Zwetschgen-Holunderbeeren-Marmelade

Am Ende unseres Grundstückes sind auf einer kleinen, städtischen Grünfläche einige Holunderbüsche in die Hohe geschossen... Die Holunderbeeren hängen dort in vollen, schweren Dolden am Strauch und warten auf eine neue Bestimmung. Ich dachte mir, die müssten doch noch für was anderes als "Vogelfutter" gut sein, also hab ich im www nach einem Rezept gesucht und ich bin fündig geworden. Dieses hier hat mich besonders angelacht :)))





ZUTATEN:

500 g Zwetschgen
500 g Holunderbeeren
500 g Gelierzucker (1:3)


ZUBEREITUNG:

Die Zwetschgen waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Holunderbeeren von den Rispen entfernen, ebenfalls waschen und zu den Zwetschgen in den Kochtopf geben. Alles mit dem Gelierzucker gründlich vermengen.

Unter ständigem Rühren die Mischung für ca. 4 Minuten sprudelnd aufkochen. Den entstehenden Schaum bitte abschöpfen. Vom heißen Herd nehmen und wer mag mit dem Pürierstab zerkleinern (diesmal hab ich drauf verzichtet, denn die Pflaumen hab ich sehr sehr klein gestückelt und die Beeren zerkochen auch ziemlich). 

Jetzt alles in saubere Twist-Off-Gläser füllen, diese verschließen und für ca. 5 Minuten auf den Kopf stellen, danach umdrehen und abkühlen lassen.

Wer mag kann die Gläser auch kurz mit etwas Rum ausschwenken (auch den Deckel nicht vergessen), das spart das sterilisieren und gibt zusätzlich noch einen guten Geschmack). 





 Quelle: Chefkoch.de

Donnerstag, 29. August 2013

Erdbeer-Minz-Aufstrich

Der Sommer geht zu Ende :(( und somit auch die Erbeersaison *seufz* LEIDER!

Also hab ich mir zum Abschluss den Sommer nochmal in Gläser abgefüllt ;)))

Der Geschmack mit den Minz-Schoko-Stücken ist himmlisch! *yummiyummi* ;)))



ZUTATEN:

500 g Erdbeeren
2 EL Zitronensaft


400 g Gelierzucker ohne Kochen
12 Stück Schoko-Minz-Blättchen (z. B. After Eight)



ZUBEREITUNG:

Die Erdbeeren waschen, putzen und klein schneiden. Zusammen mit dem Gelierzucker und dem Zitronensaft nach Packungsangabe pürieren. Die Schoko-Minz-Täfelchen in kleine Stücke teilen und unter die pürierten Erdbeeren rühren. Konfitüren randvoll in die die vorbereiteten, heiß ausgespülten Gläser füllen und diese verschließen.

Achtung: die Haltbarkeit ist hier nur auf ca. 14 Tage beschrenkt, da die Marmelade ja nicht erhitzt wurde!





 


Quelle: Meine Familie und ich "Der neue Einmach Spaß"

Samstag, 17. August 2013

Erbeerbowle Hugo

Wer kennt und liebt ihn nicht? Den Hugo! Ich bin addicted und fand diese Alternative für den Sommer so lecker leicht, dass es nur recht und billig war dieses Rezept auszuprobieren.

An einem lustigen Grillabend mit Freunden habe ich also diese Hugo-Erdbeerbowle gemacht (die übrigens auch mit alkoholfreiem Prosecco köstlich schmeckt). Von allen Damen des Abends für sehr gut befunden :)))




ZUTATEN:

500 g Erdbeeren
175 ml kalten Holunderblütensirup
4 EL Limettensaft
2 Bio-Limetten
8-10 kleine Stiele Minze
500 ml eiskaltes, kohlensäurehaltiges Mineralwasser
1 Flasche eiskalter trockener Sekt/Prosecco

ZUBEREITUNG:

Die Erdbeeren waschen, putzen und in dünne Scheiben schneiden. Mit dem Holunderblütensirup und dem Limettensaft mischen und 30 Min. im Kühlschrank marinieren.

Die Bio-Limetten in dünne Scheiben schneiden und zusammen mit den Erdbeeren und den Minzblättern in eine große Karaffe oder Bowlengefäß geben.

Mit dem Mineralwasser und dem Sekt/Prosecco auffüllen und sofort servieren.






Quelle: Für jeden Tag Nr. 6/2013


Samstag, 10. August 2013

Papas Arrugadas mit Mojo Rojo und Verde (Kanarische Kartoffeln)

Diese Kartoffeln sind mir das erste mal in unserem Urlaub auf Lanzarote begegnet. Kanarische Kartoffeln oder auch Schrumpelkartoffeln genannt, sind junge Kartoffeln die durch das garen mit viel Salz und das spätere Ausdünsten eine salzige runzelige Schale bekommen. Dazu wird meist eine Art Salsa gereicht...

siehe hier

Ich liebe Kartoffeln und hatte mir immer gedacht - Gott weiß wie schwer diese Geschichte wohl zu machen ist. Oh man, wenn ich gewusst hätte, wie einfach das Ganze ist, dann hätte ich schon vor Jahren damit angefangen, dass in unseren regelmäßigen Speiseplan mit aufzunehmen ;)

Ich muss sagen: I LIKE - das kommt in die Kategorie Lieblingsrezepte :))) *breitgrins*






ZUTATEN:

Kanarische Kartoffeln
1 kg kleine festkochende Kartoffeln
120 g grobes Meersalz
2 Lorbeerblätter

Mojo rosso
1 rote Paprikaschote
1 Tomate
1 rote Pfefferschote
1 kleine Knoblauchzehe
Salz
3 EL Rotweinessig
3 EL Olivenöl
Salz
1 Prise Zucker

Mojo verde
60 g grüne Spitzpaprika (geht auch normale grüne Paprika)
1/2 Limette
1 Knoblauchzehe
4 Stiele glatte Petersilie
8 Stiele Koriandergrün
5 EL Olivenöl
Salz 
Pfeffer
1 Prise Zucker



ZUBEREITUNG:

Die Kartoffeln gründlich schrubben und zusammen mit dem Meersalz und den Lorbeerblättern in einem Topf mit Wassers bedeckt aufkochen und zugedeckt bei mittlerer Hitze für 20-25 Minuten garen.
Kartoffeln abgießen und im offenen Topf  ausdampfen lassen, bis alles Wasser verdampft ist und sich eine weiße Kruste auf den Kartoffeln bildet.

Für die Mojo rosso eine rote Paprikaschote vierteln und putzen. Die rote Pfefferschote entkernen und den Stielansatz entfernen. Auch bei der Tomate den Stielansatz entfernen und alles zusammen mit der Knoblauchzehe, Salz, Rotweinessig und Olivenöl mit dem Pürierstab fein zerkleinern. Mit Salz und Zucker abschmecken.

Für die Mojo verde die grüne Paprika grob schneiden und putzen. Die Limette so schälen, dass die weiße Haut entfernt ist und das verbliebene Fruchtfleisch würfeln. Zusammen mit der Knoblauchzehe, Petersilie, Koriander und Olivenöl mit dem Pürierstab fein zerkleinern. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.




 Quelle: Für jeden Tag Nr. 8/2013

Freitag, 12. Juli 2013

Bunter Tomatensalat

Ein Tomatensalat ist für mich im Sommer immer ein Genuss. Die Tomaten sind dann so süß-säuerlich und reif wie nie!

Dieser Salat hier, lässt mein Herz ein bisschen höher Hüpfen. Sehr sehr lecker und auch fix gemacht. 

Wieso bin ich eigentlich nicht selbst drauf gekommen da mal Knoblauch dran zumachen? Jetzt so im Nachhinein weiß ich es selber nicht ;)))

Ich kann Euch dieses Rezept wie gesagt nur wärmstens ans Herz legen!!!
Ab zu den Lieblingsrezepten mit Dir ;))))

ZUTATEN (für 2 Portionen) :

400 g bunte Tomaten
6 Stiele Basilikum
1 Schalotte
1 frische Knoblauchzehe
3 EL Weißweinessig
3 EL Wasser
Salz
Pfeffer
1/4 TL Zucker
3 EL Olivenöl
3 TL Crème fraîche

ZUBEREITUNG:

Die bunten Tomaten waschen und die Kirschtomaten halbieren, größere Tomaten in Spalten schneiden. (Ich kann die cœur de bœuf und die Kumato empfehlen)
Die Basilikumblätter abzupfen und grob zerpflücken. Die Schalotte fein würfeln und den Knoblauch fein hacken.

Knoblauch und Schalottenwürfelchen zusammen mit Essig, Wasser, Salz, Pfeffer, Zucker und Olivenöl verschlagen und dann das Crème fraîche unterrühren. Nun noch die Tomaten und die Basilikumstücke zufügen und alles gut mischen.

Et voilà!







Quelle: Für jeden Tag Nr. 7/2013


Sonntag, 7. Juli 2013

Früh-Kartoffelsalat

Ich bin ein absolut riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesiger Kartoffelsalat Fan!!! Und ich hab eeeeeeeeeeewig nach DEM Kartoffelsalat Rezept gesucht - ehrlich gesagt hatte ich die Hoffnung schon bald aufgegeben, denn meist sind das so weitervererbte Rezepte von Muttern oder Oma, die dann doch am Besten schmecken.

Natürlich sind die schwer mit Majo und nix für den schlanken Fuss ;))

Dann ist mir dieses Rezept begegnet... Ich war sofort verliebt. Auch noch mit Dill - mein absolutes Lieblingskraut. Das konnte ja nur gut sein... Und ehrlich? Den Salat hab ich diese Grillsaison einfach dauernd im Programm gehabt, weil ich nicht genug davon bekommen konnte!!! Der ist zum reinknien und drin baden *hüstel*

Und das Beste daran? Der schmeckt am nächsten Tag fast noch besser!!! Also kann man massig davon produzieren und dann am nächsten Tag noch darin schwelgen *träum* ;)))

Irgendwann musste ich dann aber damit aufhören, weil mein Mann langsam genug davon hatte.

EGAL! Frau ist glücklich!!! :))) Auch dieses Rezept schafft es natüüüüüüüürlich in meine Lieblingsrezepte Kategorie! *freufreufreu* *breitgrins* :)))))



ZUTATEN (für 6-8 Personen):

2 kg kleine neue Kartoffeln
2 roten Zwiebeln
6 EL Olivenöl
100 ml Weißweinessig
1 TL Gemüsebrühe instant
Salz
Pfeffer 
Zucker
1 Bund glatte Petersilie
1 Bund Dill
4-5 Stiele Koriander (hab ich weggelassen - ich hasse Koriander)
2 EL Dijonsenf
2 TL flüssiger Honig



ZUBEREITUNG:

Die Kartoffeln gründlich waschen und in Wasser für ca. 20 Minuten kochen. Am Ende der Garzeit abgießen, kalt abschrecken und abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen. Eine davon fein würfeln, die andere halbieren und dann in dünne Ringe schneiden.

1 EL Öl erhitzen und die Zwiebelwürfelchen darin andünsten. Mit Essig ablöschen und 1/8 l Wasser und Brühe zugeben. Alles für ca. 2 Minuten köcheln und mit Salz, Pfeffer und Zucker kräftig würzen.

Die Kartoffeln halbieren oder vierteln und die heiße Marinade sofort darüber gießen und für ca. 30 Minuten ziehen lassen.

Alle Kräuter waschen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und grob hacken. Den Senf zusammen mit dem Honig und 5 EL Öl verrühren. 

Die Kräuter, Zwiebelstreifen und das Senfdressing mit den Kartoffeln mischen und dann nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.







Quelle: LECKER Mai 2013 - Nr. 5

Samstag, 6. Juli 2013

Mozzarella mit Mango und Limettensoße

Dieses Rezept ist ein MUSS für jeden Grillabend!!! Eine um Meilen bessere Alternative zum Tomaten-Mozzarella-Gedöns was es immer gibt! Nicht, dass ihr mich falsch versteht, das esse ich auch gerne, aber wer einmal diese Variante probiert hat (vorausgesetzt man mag Mangos) der wird dieses immer vorziehen!

Außerdem esse ich seit dem ich Büffel-Mozzarella probiert habe nur noch selbigen. Er hat eindeutig mehr Geschmack als dieses langweilige, geschmacklose, gummiähnliche Etwas, was sich sonst Mozzarella schimpft.

Mir läuft jetzt schon wieder das Wasser im Mund zusammen *sabber* ;)))

Und es steht ganz klar fest, dieses Rezept wandert in meine Lieblingsrezepte!!!



ZUTATEN:

Saft und Schale einer 1/2 Limette
1 Mango
2 Kugeln Büffel-Mozzarella
1 EL Öl
maximal 1/2 TL geschrotete Chili
1 TL Honig
nach Belieben: Zitronenmelisse



ZUBEREITUNG:

Das Öl mit dem geschroteten Chili verrühren und den Saft, sowie den Schalenabrieb der Limette unter ständigen Rühren zufügen. Das Ganze 10 Minuten ziehen lassen. Zum Schluss mit Honig glattrühren.

Während das "Dressing" zieht, die Mango schälen und in Spalten, den Mozzarella in Scheiben schneide. Beides abwechselnd auf einem Teller anrichten und die Limettensoße darüber träufeln.

Nach Belieben mit etwas Zitronenmelisse garnieren.







Quelle: Mein schönes Land TV

Freitag, 29. März 2013

Weintrauben-Mascarpone-Dessert

Eins dieser Rezepte die superschnell gemacht sind und einfach nur zum niederknien schmecken ist dieses hier. Mein Kollege hatte anlässlich einer Festivität dieses Dessert mit in die Abteilung gebracht und damit gleich zig Frauenherzen erobert *lach*
Also ich mag es gerne und so in einzelne Gläser portioniert, sieht es auch noch hübsch angerichtet aus. Für eine große Menge kann man es natürlich auch in einer großen Schüssel anrichten und wer die blauen Trauben lieber mag, der nimmt natürlich die oder bunt gemischt.

Ich denke dieses Rezept probiere ich das nächste mal mit Blaubeeren aus *grins*


ZUTATEN (für 4 Portionen):

1 kg Weintrauben (wenn möglich klein und ohne Kerne)
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
250 g Magerquark
250 g Schlagsahne
250 g Mascarpone
2 Päckchen American Cookies



ZUBEREITUNG:

Quark und Mascarpone zusammen verrühren. Die Sahne zusammen mit dem Zucker und Vanillezucker steif schlagen und zu der Quark-Mascarpone-Mischung geben und alles zu einer Creme verrühren.

Die Kekse im verschlossenen Frischhaltebeutel fein zerkleinern (mit dem Nudelholz).

Die Trauben waschen, entstielen und trocknen.

Nun alles in einer großen Schüssel oder in einzelne Gläser schichten. Zuerst die Weintrauben, dann die Creme und obendrauf die Kekskrümel. Den Vorgang nochmals wiederholen, so dass 2 Schichten entstehen.

Und dann einfach nur genüsslich auslöffeln ;))))





Quelle: Chefkoch

Samstag, 16. März 2013

Vanilla-Whoopies

Ich gestehe! Ich bin ein Koch- und Backsendungen-Junkie :))) Nein, nicht so Koch-Wettbewerb-Shows, neihhhheeeeeiiiin, so Shows die einfach nett anzusehen sind, nicht stundenlang dauern und hinterher (möglichst schnell) schöne, einfache und lecker anzusehende Gerichte entstehen lassen. Bei einer hab ich dieses Rezept entdeckt.

Ich bin wie gesagt nicht so die Backtante, ich hab eher Spaß beim Kochen, aber nach und nach entdecke ich auch das Backen wieder für mich. Eine Sendung ist  Sweet&Easy - Enie backt! Einige Rezepte find ich ganz praktisch, also probier ich sicher nochmal das eine oder andere aus...

Diese kleinen Leckerlies sehen ein bisschen aus wie Makarons, sind aber Kuchenteig mit einer Marshmallow-Buttercreme-Füllung. *yummi* Das nächste Mal würde ich allerdings noch mehr von der Cremefüllung dazwischen machen, weil man davon nicht genug bekomme kann!!!! :))) und dann auch nicht so viel Kuchen im Mund hat *grins*


ZUTATEN (für ca. 12 Stück):

Für die Whoopies:

100 g Butter
1 Ei (Gr. M)
1 Eigelb (Gr. M)
150 g Zucker
125 g Vanillejoghurt
75 ml Milch
200 g Mehl
80 g Kakaopulver
1/2 TL Natron
1/4 TL Backpulver


Für die Marshmallow-Füllung:

280 g Puderzucker
170 g zimmerwarme Butter
1 kleines Glas Marshmallow Fluff Vanille (213 g)




ZUBEREITUNG:


Für die Whoopies die Butter schmelzen und zum Abkühlen beiseite stellen. Das Ei, Eigelb und den Zucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Schneebesen des Handrührgeräts schlagen, bis die Masse cremig und hell ist. Dann die Milch und den Joghurt dazugeben. Zum Schluss die geschmolzene Butter einrühren, bis alles zu einer glatten Masse wird.
Das Mehl, Natron, Backpulver und Kakaopulver mischen und portionsweise sieben und unter die Masse rühren.

Wenn man hat 2 Backbleche mit Backpapier auslegen und in der Zwischenzeit den Backofen vorheizen (E-Herd: 200 Grad / Umluft: 175 Grad). 

Den Teig in einen Spritzbeutel mit einer Lochtülle füllen und die 24 Tupfen auf's Backblech spritzen. Zwischen den einzelnen Tupfen genug Platz lassen, denn sie laufen beim Backen noch etwas auseinander.

Bleche nun nacheinander 10-12 Minuten backen und im Anschluss abkühlen lassen.
Währenddessen die Füllung vorbereiten. Hierfür den Puderzucker und die Butter mit dem Schneebesen des Handrührers cremig rühren und dann nach und nach den Marshmallow-Fluff dazugeben. Mindestens 3 Minuten rühren und anschließend die Füllung für ca. 30 Minuten im Kühlschrank kaltstellen.

Creme portionsweise in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und die Creme spiralförmig auf die platte Seite von 12 Plätzchen spritzen. Übrige 12 Plätzchen als Deckel oben draufsetzen und leicht andrücken. Ca. 1 Std. kalt stellen.


Den Clip wie man's macht könnt ihr hier sehen...


 Quelle: Sweet & Easy - Enie backt

Sonntag, 10. März 2013

Apfel-Birnen-Marmelade

Mein bester Freund bekommt immer Apfel-Birnen-Marmelade von seiner Mama und bei ihm hab ich die auch das erste mal kosten dürfen.

Was soll ich sagen, ich wollte meine eigene im Schrank haben, weil die einfach soooooooo lecker ist. Ich hab noch ein  bisschen Vanillemark dazugegeben, aber ich denke, ansonsten alles wie bei Mamma M. :)))



ZUTATEN:

350 g Birnen
350 g Äpfel
1 frische Bio-Zitrone
1 Vanilleschote
500 g Gelierzucker (1:1)


ZUBEREITUNG:

Die Birnen und Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden. (Bitte die Würfel abwiegen, man muss insgesamt auf 500 g kommen). Zitrone auspressen und den Saft sofort mit den Obstwürfeln vermengen und alles in einen entsprechend großen Topf geben.

Wer mag kann auch noch das Mark von einer Vanilleschote dazugeben. Alles mit dem Gelierzucker gründlich vermengen.

Unter ständigem Rühren die Mischung für ca. 4 Minuten sprudelnd aufkochen. Den entstehenden Schaum bitte abschöpfen. Vom heißen Herd nehmen und wer mag mit dem Pürierstab zerkleinern. (Ich bin kein Freund von großen Stücken in der Marmelade, deshalb hab ich alles fein püriert). 

Jetzt alles in saubere Twist-Off-Gläser füllen, diese verschließen und für ca. 5 Minuten auf den Kopf stellen, danach umdrehen und abkühlen lassen.